Geschichte
Die KLJB Allkofen im Laufe der Zeit
Bei der KLJB Allkofen blicken wir auf eine über 80-jährige Geschichte zurück, die wir Euch auf dieser Seite gerne erzählen möchten. Von der Gründung im Jahre 1930, über die Auflösung während des zweiten Weltkrieges, bis zur ersten Beachparty im Jahr 1996.
Fahnenweihe zum 70-jährigen Gründungsfest
Zum 70-jährigen Gründungsfest wurde eine neue Fahne angeschafft, die in einem Fest mit der Dauer von vier Tagen geweiht wurde.
KLJB stiftet neue Kirchenfahnen
Um für die neu renovierte Kirche ein Zeichen zu setzen, stiftete die KLJB drei neue Kirchenfahnen im Wert von 5000,- D-Mark.
72-Stunden-Aktion
Im Zuge der 72-Stunden-Aktion mussten die Jugendlichen als Aufgabe ihr Pfarrheim renovieren. Da sie dies in einer Rekordzeit schafften, renovierten sie zusätzlich den Kinderspielplatz und errichteten einen Zaun beim Bushäuschen.
KLJB schwingt das Tanzbein
In regelmäßigen veranstaltete die KLJB Allkofen Tanzkurse, bei denen alle Mitglieder motiviert wurden, ihr Können zu zeigen. Als besondere Höhepunkte blieben die Abschlussbälle in Erinnerung.
Letztes Theater
Mit dem Theaterstück "Heirat nicht ausgeschlossen" fiel Ende Dezember 1997 zum letzten Mal der Theatervorhang, da das Gasthaus Rauscher leider schließen musste und die liebgewonnene Tradition nicht mehr fortgeführt werden konnte.
Völkerballturniersieger
Nach drei zweiten Plätzen der Mädchen beim Völkerballturnier der Arge Mallersdorf, konnten die Burschen im Jahr 1996 das Turnier gewinnen.
Erste Beachparty
Am 24. August 1996 lockte die Landjugend zum ersten Mal mit "Sonne, Strand und Me(h)er" in die Dallmeier-Halle. 800 Besucher bei der ersten Veranstaltung sprechen für sich.
Marklfest
Um sich bei der Dorfbevölkerung für die Unterstützung zu bedanken, veranstaltete man 1994 das "Marklfest". Hier gab es zum Preis von je einer Mark Steaks, Hot Dog's, Popcorn, Eis und diverse Getränke. Das Pfarrheim war bis zum letzten Platz gefüllt.
Engagiert im Umweltschutz
Mit Aktionen wie "Alu für Senegal" oder "I mog koa Plastiktüten" machte die Landjugend bereits Anfang der 90er auf Umweltprobleme aufmerksam, die bis heute präsent sind. Außerdem begann man auch sich an der Altkeidersammlung des Kreisverbandes Straubing-Bogen zu beteiligen.
Neue Bleibe wird erbaut
Nachdem Pfarrer Birnstiel den Keller beanspruchte, in dem sich das Jugendheim befand, war die Landjugend praktisch heimatlos. Auf Fürsprache der örtlichen Politiker wurde von der Gemeinde das Grundstück des alten Schulhauses zur Verfügung gestellt, auf dem in beispielhafter Eigeninitiative das neue Jugendheim errichtet wurde, welches im Jahr 1988 feierlich eingeweiht wurde.
Frischer Wind in der Landjugend
Durch einen Generationenwechel schlich sich in den 80er-Jahren eine Flaute ein. Der Mitgliederstand wuchs jedoch ab 1985 durch frische Ideen und vor allem den persönlichen Einsatz des damaligen Vorsitzenden Johann Grau wieder, der von Haus zu Haus ging um für neue Mitglieder zu werben.
Bayerische Olympiade
Anstelle der Fahrradturniere wurde ab 1985 zum ersten Mal ein Hinderniswandern unter dem Motto "Bayerische Olympiade" veranstaltet. Hierbei verzeichnete man über 250 Teilnehmer und konnte am Ende den Erlös in Höhe von 4200 Euro an die Behindertenheime St. Josef und St. Wolfgang in Straubing spenden.
Fahraddturnier ein voller Erfolg
Das erstmals im Jahr 1980 veranstaltete Fahraddturnier der KLJB Allkofen war ein voller Erfolg. 150 Radler trafen sich am Start ein und wurden 1983 beim Turnier "Anno dazumal" mit über 300 Teilnehmern nochmals übertroffen. Hierbei übernahm Ernst Hinsken (MdB a. D.) die Schirmherrschaft.
Sieg beim "Spiel ohne Grenzen"
Als Ende der Siebziger viele Landjugendgruppen sogenannte "Spiele ohne Grenzen" veranstalteten, erreichte die Allkofener Gruppe beim Turnier der KLJB Grafentraubach den ersten Platz. Die meisten Punkte erreichte dabei der mitgebrachte Joker - ein Pony.
Frauenpower beim Fußball
Beim Fußballturnier der benachbarten KLJB Wallkofen erreichte das Damenteam aus Allkofen den vierten Platz.
Jazzmesse in der Kirche St. Michael
Am 28. Mai 1972 feierten die Jugendlichen mit Pfarrer Josef Teufel eine einzigartige Jazzmesse. Untermalt wurde diese von den "Black Brothers" aus Gars am Inn. Vor allem bei den Jugendlichen fand diese Art der Messe großen Anklang und wurde auch in den folgenden Jahre hin und wieder gefeiert.
Eklat beim Wanderpokal
Nachdem man den Wanderpokal des Landjugendwettbewerbs bereits zwei mal gewinnen konnte, war man sich 1970 auch sicher, dies ein drittes Mal zu tun und somit den Pokal behalten zu dürfen. Als dann allerdings die KLJ Hadersbach als Sieger bekannt gegeben wurde, kam es zum Eklat als "die Allkofener ausfällig wurden, lautstark protestierten und unschöne Worte gebrauchten" (Allg. Laaberzeitung). Der Wettbewerb wurde daraufhin abgeschafft.
Großes Erntedankfest
Unter Leitung der beiden Vorsitzenden Marianne Scheuerer und Josef Kammermeier wurde ein großes Erntedankfest veranstaltet. Nach einem Vormittagsgottesdienst wurde am Nachmittag ein prächtiges Fest veranstaltet, bei dem 21 festlich geschmückte Wagen in einem 200 Meter langen Festzug durch Allkofen fuhren.
Bannerweihe
Nachdem die Jugendlichen beim Europafestival in Stuttgart 1968 die Kunst des Fahnenschwingens erlernten, wurde im Jahr 1969 ein neuer Banner für die Landjugend gekauft, welcher feierlich geweiht wurde.
Erstes Sommernachtsfest
Am 9. Juli 1968 wurde im Garten der Familie Bomer das erste Sommernachtsfest veranstaltet. Das Fest wurde gleich drei mal gefeiert: Je einmal für die Jugendlichen der umliegenden Nachbarorte, für die Erwachsenen und einmal am Sonntagnachmittag für die Kinder.
Vereinigung zur katholischen Landjugend
Nachdem Pfarrer Josef Teufel die Pfarrei übernahm wurden die Mädchengruppe und der Burschenverein zur katholischen Landjugend vereint. Nach anfänglichen Protesten der Burschen, profitierten jedoch beide Gruppen sehr vom Zusammenschluss.
Erste Theateraufführung
Am 28.12.1952 wurde die erste Theateraufführung des sTückes "Als er wiederkam" im Gasthaus Rauscher veranstaltet. In der Folge wurden weitere Stücke aufgeführt, bei denen auch vereinzelt Mädchen Rollen übernehmen durften.
Renovierung des Jugendraumes
Als erste Aktivität wurde der sich in der Garage des Pfarrhofes befindliche Jugendraum renoviert. Dieser wurde auch abwechselnd von den Mädchen des Dorfes genutzt.
Gründung der Mädchengruppe
Im Herbst 1951 wurde durch die Unterstützung von Pfarrer Schmid die Mädchengruppe mit 31 Gründungsmitgliedern gegründet. Auch sie stammten alle aus den Dörfnern Allkofen, Graßlfing und Inkofen.
Offizielle Neugründung
Im Herbst 1951 wurde der Burschenverein Allkofen offiziell wiedergegründet. Die erste Versammlung fand im Gasthaus Lang statt und ab diesem Zeitpunkt traf man sich abwechselnd dort und im Gasthaus Rauscher.
Kirchenglocken werden wieder montiert
Während des zweiten Weltkriegs wurden vielerorts die Kirchenglocken abgeholt, da diese zur Munitionsherstellung benötigt wurden. In einer feierlichen Einweihung, dei der auch der wiederbelebte Burschenverein teilnahm, wurden diese im Jahr 1948 wieder montiert.
Faktische Auflösung des Vereins
Mit einem Verbot von 1934 wurde von der Reichregierung verlangt, das kein Bürger Mitglied in mehreren Vereinen sein darf. Da im Jahr 1939 die Pflicht für alle Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren bestand, Mitglied der Hitlerjugend zu sein, wurde der BV Allkofen somit faktisch aufgelöst.
Vorkriegsgeschichte
Zu Beginn pflegte man vor allem gesellige Unterhaltung, Theateraufführungen oder gemeinsame Ausflüge. Aufgrund einiger Gesetze der NS-Regierung wurden diese Aktivitäten jedoch stark eingeschränkt.
Selbes galt für einen Schützenstand, der in einer Nacht- und Nebelaktion nach Vorschriften der Reichsregierung verschüttet werden musste.
Gründung des Burschenvereins
Die Begeisterung in Allkofen war groß, weshalb am 03.02.1930 der Burschenverein Allkofen mit etwa 40 Mitgliedern aus den Ortschaften Allkofen, Inkofen, Upfkofen und Graßlfing gegründet wurde.
Erste Kontaktaufnahme zur Gründung
Der Burschenverein Pfakofen ging nach einem Schreiben des Bistums Regensburg auf die Allkofener Dorfjugend zu mit dem Vorschlag einen eigenen katholischen Burschenverein zu gründen.