Geschichte

Die KLJB Allkofen im Laufe der Zeit

Bei der KLJB Allkofen blicken wir auf eine über 80-jährige Geschichte zurück, die wir Euch auf dieser Seite gerne erzählen möchten. Von der Gründung im Jahre 1930, über die Auflösung während des zweiten Weltkrieges, bis zur ersten Beachparty im Jahr 1996. 

2017

Redesign der Website

Nach der Beachparty 2017 wurde die Website der KLJB Allkofen komplett neu gestaltet und für mobile Endgeräte angepasst. Außerdem wurde die Seite www.beachparty-allkofen.de ebenfalls in die KLJB-Hauptseite integriert.

2003

Fahnenweihe zum 70-jährigen Gründungsfest

Zum 70-jährigen Gründungsfest wurde eine neue Fahne angeschafft, die in einem Fest mit der Dauer von vier Tagen geweiht wurde.

2001

KLJB stiftet neue Kirchenfahnen

Um für die neu renovierte Kirche ein Zeichen zu setzen, stiftete die KLJB drei neue Kirchenfahnen im Wert von 5000,- D-Mark.

2001

72-Stunden-Aktion

Im Zuge der 72-Stunden-Aktion mussten die Jugendlichen als Aufgabe ihr Pfarrheim renovieren. Da sie dies in einer Rekordzeit schafften, renovierten sie zusätzlich den Kinderspielplatz und errichteten einen Zaun beim Bushäuschen.

1998

KLJB schwingt das Tanzbein

In regelmäßigen veranstaltete die KLJB Allkofen Tanzkurse, bei denen alle Mitglieder motiviert wurden, ihr Können zu zeigen. Als besondere Höhepunkte blieben die Abschlussbälle in Erinnerung.

1997

Letztes Theater

Mit dem Theaterstück "Heirat nicht ausgeschlossen" fiel Ende Dezember 1997 zum letzten Mal der Theatervorhang, da das Gasthaus Rauscher leider schließen musste und die liebgewonnene Tradition nicht mehr fortgeführt werden konnte.

1996

Völkerballturniersieger

Nach drei zweiten Plätzen der Mädchen beim Völkerballturnier der Arge Mallersdorf, konnten die Burschen im Jahr 1996 das Turnier gewinnen.

1996

Erste Beachparty

Am 24. August 1996 lockte die Landjugend zum ersten Mal mit "Sonne, Strand und Me(h)er" in die Dallmeier-Halle. 800 Besucher bei der ersten Veranstaltung sprechen für sich.

1994

Marklfest

Um sich bei der Dorfbevölkerung für die Unterstützung zu bedanken, veranstaltete man 1994 das "Marklfest". Hier gab es zum Preis von je einer Mark Steaks, Hot Dog's, Popcorn, Eis und diverse Getränke. Das Pfarrheim war bis zum letzten Platz gefüllt.

1990

Engagiert im Umweltschutz

Mit Aktionen wie "Alu für Senegal" oder "I mog koa Plastiktüten" machte die Landjugend bereits Anfang der 90er auf Umweltprobleme aufmerksam, die bis heute präsent sind. Außerdem begann man auch sich an der Altkeidersammlung des Kreisverbandes Straubing-Bogen zu beteiligen.

1988

Neue Bleibe wird erbaut

Nachdem Pfarrer Birnstiel den Keller beanspruchte, in dem sich das Jugendheim befand, war die Landjugend praktisch heimatlos. Auf Fürsprache der örtlichen Politiker wurde von der Gemeinde das Grundstück des alten Schulhauses zur Verfügung gestellt, auf dem in beispielhafter Eigeninitiative das neue Jugendheim errichtet wurde, welches im Jahr 1988 feierlich eingeweiht wurde.

1985

Frischer Wind in der Landjugend

Durch einen Generationenwechel schlich sich in den 80er-Jahren eine Flaute ein. Der Mitgliederstand wuchs jedoch ab 1985 durch frische Ideen und vor allem den persönlichen Einsatz des damaligen Vorsitzenden Johann Grau wieder, der von Haus zu Haus ging um für neue Mitglieder zu werben. 

1985

Bayerische Olympiade

Anstelle der Fahrradturniere wurde ab 1985 zum ersten Mal ein Hinderniswandern unter dem Motto "Bayerische Olympiade" veranstaltet. Hierbei verzeichnete man über 250 Teilnehmer und konnte am Ende den Erlös in Höhe von 4200 Euro an die Behindertenheime St. Josef und St. Wolfgang in Straubing spenden. 

1980

Fahraddturnier ein voller Erfolg

Das erstmals im Jahr 1980 veranstaltete Fahraddturnier der KLJB Allkofen war ein voller Erfolg. 150 Radler trafen sich am Start ein und wurden 1983 beim Turnier "Anno dazumal" mit über 300 Teilnehmern nochmals übertroffen. Hierbei übernahm Ernst Hinsken (MdB a. D.) die Schirmherrschaft.

1978

Sieg beim "Spiel ohne Grenzen"

Als Ende der Siebziger viele Landjugendgruppen sogenannte "Spiele ohne Grenzen" veranstalteten, erreichte die Allkofener Gruppe beim Turnier der KLJB Grafentraubach den ersten Platz. Die meisten Punkte erreichte dabei der mitgebrachte Joker - ein Pony.

1977

Frauenpower beim Fußball

Beim Fußballturnier der benachbarten KLJB Wallkofen erreichte das Damenteam aus Allkofen den vierten Platz.

1972

Jazzmesse in der Kirche St. Michael

Am 28. Mai 1972 feierten die Jugendlichen mit Pfarrer Josef Teufel eine einzigartige Jazzmesse. Untermalt wurde diese von den "Black Brothers" aus Gars am Inn. Vor allem bei den Jugendlichen fand diese Art der Messe großen Anklang und wurde auch in den folgenden Jahre hin und wieder gefeiert.

1970

Eklat beim Wanderpokal

Nachdem man den Wanderpokal des Landjugendwettbewerbs bereits zwei mal gewinnen konnte, war man sich 1970 auch sicher, dies ein drittes Mal zu tun und somit den Pokal behalten zu dürfen. Als dann allerdings die KLJ Hadersbach als Sieger bekannt gegeben wurde, kam es zum Eklat als "die Allkofener ausfällig wurden, lautstark protestierten und unschöne Worte gebrauchten" (Allg. Laaberzeitung). Der Wettbewerb wurde daraufhin abgeschafft.

1970

Großes Erntedankfest

Unter Leitung der beiden Vorsitzenden Marianne Scheuerer und Josef Kammermeier wurde ein großes Erntedankfest veranstaltet. Nach einem Vormittagsgottesdienst wurde am Nachmittag ein prächtiges Fest veranstaltet, bei dem 21 festlich geschmückte Wagen in einem 200 Meter langen Festzug durch Allkofen fuhren. 

1969

Bannerweihe

Nachdem die Jugendlichen beim Europafestival in Stuttgart 1968 die Kunst des Fahnenschwingens erlernten, wurde im Jahr 1969 ein neuer Banner für die Landjugend gekauft, welcher feierlich geweiht wurde.

1968

Erstes Sommernachtsfest

Am 9. Juli 1968 wurde im Garten der Familie Bomer das erste Sommernachtsfest veranstaltet. Das Fest wurde gleich drei mal gefeiert: Je einmal für die Jugendlichen der umliegenden Nachbarorte, für die Erwachsenen und einmal am Sonntagnachmittag für die Kinder.

1961

Vereinigung zur katholischen Landjugend

Nachdem Pfarrer Josef Teufel die Pfarrei übernahm wurden die Mädchengruppe und der Burschenverein zur katholischen Landjugend vereint. Nach anfänglichen Protesten der Burschen, profitierten jedoch beide Gruppen sehr vom Zusammenschluss.

1952

Erste Theateraufführung

Am 28.12.1952 wurde die erste Theateraufführung des sTückes "Als er wiederkam" im Gasthaus Rauscher veranstaltet. In der Folge wurden weitere Stücke aufgeführt, bei denen auch vereinzelt Mädchen Rollen übernehmen durften.

1952

Renovierung des Jugendraumes

Als erste Aktivität wurde der sich in der Garage des Pfarrhofes befindliche Jugendraum renoviert. Dieser wurde auch abwechselnd von den Mädchen des Dorfes genutzt.

1951

Gründung der Mädchengruppe

Im Herbst 1951 wurde durch die Unterstützung von Pfarrer Schmid die Mädchengruppe mit 31 Gründungsmitgliedern gegründet. Auch sie stammten alle aus den Dörfnern Allkofen, Graßlfing und Inkofen.

1951

Offizielle Neugründung

Im Herbst 1951 wurde der Burschenverein Allkofen offiziell wiedergegründet. Die erste Versammlung fand im Gasthaus Lang statt und ab diesem Zeitpunkt traf man sich abwechselnd dort und im Gasthaus Rauscher.

1948

Kirchenglocken werden wieder montiert

Während des zweiten Weltkriegs wurden vielerorts die Kirchenglocken abgeholt, da diese zur Munitionsherstellung benötigt wurden. In einer feierlichen Einweihung, dei der auch der wiederbelebte Burschenverein teilnahm, wurden diese im Jahr 1948 wieder montiert.

1939

Faktische Auflösung des Vereins

Mit einem Verbot von 1934 wurde von der Reichregierung verlangt, das kein Bürger Mitglied in mehreren Vereinen sein darf. Da im Jahr 1939 die Pflicht für alle Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren bestand, Mitglied der Hitlerjugend zu sein, wurde der BV Allkofen somit faktisch aufgelöst.

1934

Vorkriegsgeschichte

Zu Beginn pflegte man vor allem gesellige Unterhaltung, Theateraufführungen oder gemeinsame Ausflüge. Aufgrund einiger Gesetze der NS-Regierung wurden diese Aktivitäten jedoch stark eingeschränkt. 

Selbes galt für einen Schützenstand, der in einer Nacht- und Nebelaktion nach Vorschriften der Reichsregierung verschüttet werden musste.

1930

Gründung des Burschenvereins

Die Begeisterung in Allkofen war groß, weshalb am 03.02.1930 der Burschenverein Allkofen mit etwa 40 Mitgliedern aus den Ortschaften Allkofen, Inkofen, Upfkofen und Graßlfing gegründet wurde.

1929

Erste Kontaktaufnahme zur Gründung

Der Burschenverein Pfakofen ging nach einem Schreiben des Bistums Regensburg auf die Allkofener Dorfjugend zu mit dem Vorschlag einen eigenen katholischen Burschenverein zu gründen.